Nachdem wir uns schon dem Wohnzimmer und dem Badezimmer gewidmet haben, kommt jetzt das Schlafzimmer an die Reihe.
Der Ort, an dem wer (im idealen Fall) rund 8 Stunden unseres Tages verbringen sollte natürlich auch dementsprechend ausgestattet sein: förderlich für das Einschlafen und einfach gemütlich. Deswegen haben wir uns informiert, wie die richtige Schlafumgebung aussehen soll und wie Sie Ihr Schlafzimmer gestalten sollten. Diese Informationen teilen wir natürlich gerne im Folgenden mit Ihnen:
Plissees bringen Dunkelheit in Schlafzimmer – und das ist gut so!
Sonnenlicht kann das Gemüt steigern, keine Frage, Studien beweisen aber, dass es, wenn es um die Schlafumgebung geht, eher hinderlich sein kann. Dunkelheit ist sogar wichtig für den Schlaf. Sie dient als Zeitgeber für die innere Uhr, die den Stoffwechsel und Hormonhaushalt steuert. Das Schlafhormon Melatonin wird beispielsweise nur im Dunkeln produziert. Licht im Schlafzimmer während der Schlafenszeit wird deswegen auch als eine der Ursachen für Schlafstörungen genannt.
Für einen erholsamen Schlaf sollten also alle Lichtquellen im Schlafzimmer abgedunkelt werden. Das heißt Lampen sollten aus sein und Fenster abgedunkelt. Hier sind Plissees die richtige Antwort. Tagsüber lassen sie Licht in den Raum und nachts verdunkeln sie das Zimmer. Gesondert für Schlafzimmer gibt es auch spezielle Verdunklungsplissees, die mit ihrer verdunkelnden Funktion einen extra hohen Lichtschutz bieten. So lässt sich leicht die ideale Schlafumgebung schaffen, auch für Arbeite in der Nachtschicht, die tagsüber bei Sonnenschein schlafen.
Einschlaftipps – Eine gute Schlafzimmerumgebung schaffen
Hier noch ein paar zusätzliche Tipps um das Einschlafen zu erleichtern:
- Schaffen Sie die richtige Temperatur: Für Schlafanzugträger liegt diese bei ca. 16 Grad, für Nacktschläfer bei warmen 30 Grad.
- Powern Sie sich tagsüber aus, aber vermeiden Sie Sport oder andere anstrengende Tätigkeiten kurz vor dem zu Bett gehen.
- Ein Einschlafritual kann beim Einschlafen helfen: Lesen Sie ein paar Seiten, trinken eine heiße Milch oder schauen Sie die „Tagesthemen“ und machen es zu Ihrem abendlichen Ritual. Das bringt den Körper in Schlafstimmung.
- Grübeln Sie nicht, sondern machen Sie sich schöne Gedanken, auch das hilft beim Einschlafen und ist gut für die mentale Gesundheit.
- Eine halbe Stunde bevor Sie zu Bett gehen möchten, sollten Sie alle elektronischen Geräte ausschalten. Auch das Handy hat eigentlich nichts neben dem Bett verloren. Wenn Sie es trotzdem bei sich haben wollen, stellen Sie es wenigstens während des schlafens auf lautlos, damit Sie nicht gestört werden.
- Lavendel soll beim Einschlafen helfen. Ein paar Tropfen Lavendelöl auf das Kissen genügen dabei schon. Aber auch ein Bad mit Lavendel oder ein Lanvendeltee können helfen.
- Meditieren oder andere Entspannungsübungen stellen das mentale Gleichgewicht wider her, mindern Stress und helfen so beim Einschlafen.
- Wer länger als 30 Minuten wach liegt, sollte wieder aufstehen und sich mit etwas anderem beschäftigen, z.B. eine halbe Sunde ein Buch lesen.
- Gewöhnen Sie sich an, zu regelmäßigen Zeiten schlafen zu gehen. Ein gesunder Schlafrhythmus lässt Einschlafprobleme fast von selbst verschwinden.
- Reduzieren Sie Lärmquellen. Ohrstöpsel können hier der wahre Helfer in der Not sein.
- Mehr Einschlaftipps gibt es auch hier.